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   OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21   

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https://dejure.org/2023,7550
OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21 (https://dejure.org/2023,7550)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 24.01.2023 - 17 U 446/21 (https://dejure.org/2023,7550)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 24. Januar 2023 - 17 U 446/21 (https://dejure.org/2023,7550)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 358 Abs 1 BGB vom 27.07.2011, § 358 Abs 3 S 1 BGB, § 359a Abs 1 BGB vom 27.07.2011, § 361 Abs 2 S 1 BGB, § 495 Abs 2 S 1 Nr 1 BGB
    Immobiliardarlehensvertrag im Altfall: Widerruf eines Darlehensvertrags bei fehlerhafter Bezeichnung eines Bausparvertrags als verbundener Vertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verbraucherdarlehen und gleichzeitig zur Tilgung geschlossener Bausparvertrag; Abgrenzung verbundener Vertrag und Vertrag über eine Zusatzleistung; Auswirkungen des Widerrufs eines Darlehensvertrags auf zugleich abgeschlossenen Bausparvertrag; Belehrung über das ...

  • WM (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zu Rechtsnatur eines Bausparvertrages zur späteren Tilgung von Verbraucherdarlehen, Anforderungen an Widerrufsinformation bei verbundenen Verträgen und der Frage etwaiger Unschädlichkeit fehlerhafter Belehrung

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Bausparvertrag als Zusatzleistung bei Abschluss zur späteren Tilgung eines Verbraucherdarlehens

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Bank hat keinen Anspruch auf Vorfälligkeitsentschädigung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2023, 1014
  • WM 2023, 1226
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (27)

  • OLG Düsseldorf, 14.10.2021 - 6 U 443/20

    Anspruch auf Rückzahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung aus einem

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21
    Bei dem zu Tilgungszwecken aufgenommenen Bausparvertrag handelt es sich um keinen Vertrag über eine angegebene Leistung im Sinne von § 359a Abs. 1 BGB aF (so aber OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 24, juris und OLG Köln, Beschluss vom 27. März 2017 - 13 U 289/16 -, Rn. 8, juris).

    (bb) Dem wird die erteilte Widerrufsinformation nicht gerecht (so auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juni 2021 - 17 U 292/19 -, Rn. 27, juris; aA OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 22 ff., juris - NZB anhängig unter XI ZR 518/21, zustimmend Staudinger/Herresthal, BGB, Neubearb. 2021, Updatestand 25. November 2022, § 358 Rn. 184j.2 ff. sowie OLG Köln, Beschluss vom 27. März 2017 - 13 U 289/16 -, Rn. 7 ff., juris).

    Bei dem zu Tilgungszwecken aufgenommenen Bausparvertrag handelt es sich aber - worauf der Senat in der mündlichen Berufungsverhandlung hingewiesen hat (Protokoll, dort S. 2 = II 98) - um keinen Vertrag über eine angegebene Leistung im Sinne von § 359a Abs. 1 BGB aF (so aber OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 24, juris und OLG Köln, Beschluss vom 27. März 2017 - 13 U 289/16 -, Rn. 8, juris).

    Entgegen der Annahme des Landgerichts kann die fehlerhafte Information nicht mit der Begründung als unbeachtlich angesehen werden, die Beklagte habe den Begriff des verbundenen Vertrages lediglich ungenau verwendet, selbst definiert und nicht im Rechtssinne gebraucht (so indes auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 23, juris und OLG Köln, Beschluss vom 27. März 2017 - 13 U 289/16 -, Rn. 10, juris).

    Gegen die Einschätzung des Landgerichts, die Beklagte habe eine eigene Definition des Begriffs des verbundenen Vertrages verwendet, streitet des Weiteren, dass für das Verständnis von Begriffen, die in der vorformulierten Widerrufsinformation enthalten sind, die bei der Auslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen geltenden Grundsätze heranzuziehen sind (vgl. Spörel, EWiR 2022, 226, 228).

    Will die Bank aber lediglich über vermeintlich bestehende gesetzliche Rechte belehren, ist für die Annahme einer rechtsgeschäftlichen Erklärung, dem Darlehensnehmer auf vertraglicher Grundlage weitere Rechte einzuräumen, kein Raum (BGH, Beschluss vom 26. März 2019 - XI ZR 372/18 -, Rn. 17, juris und BGH, Urteil vom 24. Februar 2021 - VIII ZR 36/20 -, BGHZ 229, 59-94, Rn. 72 - für ein vertragliches Widerrufsrecht; aA für eine vergleichbare Konstellation OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 27, juris).

    2021, Updatestand 25. November 2022, § 358 Rn. 91; BeckOK BGB/Müller-Christmann, 64. Edition, Stand 1. August 2022, § 358 Rn. 13; Müko/Habersack, BGB, 9. Aufl., § 358 Rn. 25; Bülow in Bülow/Artz, Verbraucherkreditrecht, 10. Aufl., § 495 BGB Rn. 349; BeckOGK/Rosenkranz, BGB, Stand 1. Dezember 2022, § 358 Rn. 67; aA siehe etwa OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 25, juris und zur Beschränkung des Widerrufs auf den Darlehensvertrag Soergel/Pfeiffer, BGB, 13. Aufl., § 358 Rn. 65; PWW/Stürner, BGB, 17. Aufl., § 358 Rn. 23).

    Die Revision wird zugelassen, nachdem die Frage, ob die fehlerhafte Bezeichnung eines Bausparvertrages als verbundenes Geschäft in Fällen wie dem vorliegenden geeignet ist, den Widerruf eines Darlehensvertrages zu begründen, in der oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung teilweise abweichend beurteilt wird (siehe OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 22 ff., juris sowie OLG Köln, Beschluss vom 27. März 2017 - 13 U 289/16 -, Rn. 7 ff., juris).

  • OLG Köln, 27.03.2017 - 13 U 289/16

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21
    Bei dem zu Tilgungszwecken aufgenommenen Bausparvertrag handelt es sich um keinen Vertrag über eine angegebene Leistung im Sinne von § 359a Abs. 1 BGB aF (so aber OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 24, juris und OLG Köln, Beschluss vom 27. März 2017 - 13 U 289/16 -, Rn. 8, juris).

    (bb) Dem wird die erteilte Widerrufsinformation nicht gerecht (so auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juni 2021 - 17 U 292/19 -, Rn. 27, juris; aA OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 22 ff., juris - NZB anhängig unter XI ZR 518/21, zustimmend Staudinger/Herresthal, BGB, Neubearb. 2021, Updatestand 25. November 2022, § 358 Rn. 184j.2 ff. sowie OLG Köln, Beschluss vom 27. März 2017 - 13 U 289/16 -, Rn. 7 ff., juris).

    Bei dem zu Tilgungszwecken aufgenommenen Bausparvertrag handelt es sich aber - worauf der Senat in der mündlichen Berufungsverhandlung hingewiesen hat (Protokoll, dort S. 2 = II 98) - um keinen Vertrag über eine angegebene Leistung im Sinne von § 359a Abs. 1 BGB aF (so aber OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 24, juris und OLG Köln, Beschluss vom 27. März 2017 - 13 U 289/16 -, Rn. 8, juris).

    Entgegen der Annahme des Landgerichts kann die fehlerhafte Information nicht mit der Begründung als unbeachtlich angesehen werden, die Beklagte habe den Begriff des verbundenen Vertrages lediglich ungenau verwendet, selbst definiert und nicht im Rechtssinne gebraucht (so indes auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 23, juris und OLG Köln, Beschluss vom 27. März 2017 - 13 U 289/16 -, Rn. 10, juris).

    Die Revision wird zugelassen, nachdem die Frage, ob die fehlerhafte Bezeichnung eines Bausparvertrages als verbundenes Geschäft in Fällen wie dem vorliegenden geeignet ist, den Widerruf eines Darlehensvertrages zu begründen, in der oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung teilweise abweichend beurteilt wird (siehe OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 22 ff., juris sowie OLG Köln, Beschluss vom 27. März 2017 - 13 U 289/16 -, Rn. 7 ff., juris).

  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21
    Um diesen Zweck zu erfüllen, muss die Widerrufsbelehrung dem Verbraucher seine Rechte deutlich machen (vgl. § 360 Abs. 1 Satz 1 BGB aF, BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 - XI ZR 156/08 -, Rn. 17, juris).

    Informiert die darlehensgebende Bank über die Rechtsfolgen der §§ 358 ff. BGB, muss die entsprechende Belehrung daher, selbst wenn sie im konkreten Fall nicht geschuldet gewesen sein sollte (vgl. dazu OLG Saarbrücken, Urteil vom 30. Juni 2020 - 4 U 70/18 -, Rn. 65 f. mwN), ordnungsgemäß sein, um dem Schutzweck der §§ 355, 358 ff. BGB Rechnung zu tragen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009, aaO).

    (β) Die fehlerhafte Belehrung über objektiv nicht einschlägige Rechtsfolgen war bei der gebotenen objektiven Betrachtung (BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 - XI ZR 156/08 -, Rn. 25, juris) geeignet, eine Fehlvorstellung des Darlehensnehmers über seine vertraglichen Lösungs- und Einwendungsmöglichkeiten zu wecken und diesen vom Widerruf abzuhalten.

  • BGH, 24.02.2021 - VIII ZR 36/20

    Kein Widerrufsrecht des Leasingnehmers bei Kilometerleasingverträgen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21
    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind nach ihrem objektiven Inhalt und typischen Sinn einheitlich so auszulegen, wie sie von verständigen und redlichen Vertragsparteien unter Abwägung der Interessen der normalerweise beteiligten Verkehrskreise verstanden werden, wobei die Verständnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders zugrunde zu legen sind (BGH, Urteil vom 24. Februar 2021 - VIII ZR 36/20 -, BGHZ 229, 59-94, Rn. 69).

    Will die Bank aber lediglich über vermeintlich bestehende gesetzliche Rechte belehren, ist für die Annahme einer rechtsgeschäftlichen Erklärung, dem Darlehensnehmer auf vertraglicher Grundlage weitere Rechte einzuräumen, kein Raum (BGH, Beschluss vom 26. März 2019 - XI ZR 372/18 -, Rn. 17, juris und BGH, Urteil vom 24. Februar 2021 - VIII ZR 36/20 -, BGHZ 229, 59-94, Rn. 72 - für ein vertragliches Widerrufsrecht; aA für eine vergleichbare Konstellation OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 27, juris).

  • OLG Karlsruhe, 23.03.2021 - 17 U 187/19

    Wirksamkeit des Widerrufs der auf Abschluss eines Darlehensvertrages gerichteten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21
    Dies legen bereits Art. 3 lit. n i) und ii) der Verbraucherkreditrichtlinie nahe (siehe Senat, Urteil vom 23. März 2021 - 17 U 187/19 -, Rn. 37, juris mwN).

    Zwar ist eine einvernehmliche Abweichung von den gesetzlichen Regelungen über die Widerrufsfolgen grundsätzlich zulässig und hindert die Ordnungsgemäßheit der Widerrufsinformation nicht, wenn diese für den Darlehensnehmer nur günstig ist (vgl. BGH, Beschluss vom 31. März 2020 - XI ZR 198/19 -, Rn. 9, juris - für den Verzicht auf den zu zahlenden Tageszins und BGH, Urteil vom 22. November 2018 - XI ZR 434/15 - Rn. 29 ff., juris - für die Aufnahme nicht erforderlicher Pflichtangaben in die Widerrufsbelehrung; allg. Senat, Urteil vom 23. März 2021 - 17 U 187/19 -, Rn. 47, juris).

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21
    Der Anspruch folgt vielmehr aus dem Bereicherungsrecht, weil die Vorfälligkeitsentschädigung nach dem Widerruf des Darlehensvertrages gezahlt worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 3. Juli 2018 - XI ZR 520/16 -, Rn. 23, juris und Versäumnisurteil vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 20, juris).

    Die Gestaltungshinweise über verbundene Verträge durften bei Darlehensverträgen, die - wie hier - nach dem 30. Juli 2010 abgeschlossen wurden, aber nur verwendet werden, wenn tatsächlich ein verbundener Vertrag vorlag (siehe BT-Drucks. 17/1394, S. 27, linke Spalte und S. 30, linke Spalte sowie BGH, Urteil vom 27. Oktober 2020 - XI ZR 498/19 -, Rn. 19, juris und Versäumnisurteil vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 52, juris).

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21
    Zwar ist eine einvernehmliche Abweichung von den gesetzlichen Regelungen über die Widerrufsfolgen grundsätzlich zulässig und hindert die Ordnungsgemäßheit der Widerrufsinformation nicht, wenn diese für den Darlehensnehmer nur günstig ist (vgl. BGH, Beschluss vom 31. März 2020 - XI ZR 198/19 -, Rn. 9, juris - für den Verzicht auf den zu zahlenden Tageszins und BGH, Urteil vom 22. November 2018 - XI ZR 434/15 - Rn. 29 ff., juris - für die Aufnahme nicht erforderlicher Pflichtangaben in die Widerrufsbelehrung; allg. Senat, Urteil vom 23. März 2021 - 17 U 187/19 -, Rn. 47, juris).
  • BGH, 31.03.2020 - XI ZR 198/19

    EuGH-Rechtsprechung zur Kaskadenverweisung ist für das deutsche Recht nicht

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21
    Zwar ist eine einvernehmliche Abweichung von den gesetzlichen Regelungen über die Widerrufsfolgen grundsätzlich zulässig und hindert die Ordnungsgemäßheit der Widerrufsinformation nicht, wenn diese für den Darlehensnehmer nur günstig ist (vgl. BGH, Beschluss vom 31. März 2020 - XI ZR 198/19 -, Rn. 9, juris - für den Verzicht auf den zu zahlenden Tageszins und BGH, Urteil vom 22. November 2018 - XI ZR 434/15 - Rn. 29 ff., juris - für die Aufnahme nicht erforderlicher Pflichtangaben in die Widerrufsbelehrung; allg. Senat, Urteil vom 23. März 2021 - 17 U 187/19 -, Rn. 47, juris).
  • BGH, 12.05.1998 - XI ZR 79/97

    Rückabwicklung von Termingeschäften mit nicht termingeschäftsfähigen Kunden von

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs streitet eine tatsächliche Vermutung dafür, dass Kreditinstitute - wie die Beklagte - Nutzungen in Höhe des gesetzlichen Verzugszinssatzes ziehen (BGH, Urteil vom 12. Mai 1998 - XI ZR 79/97 -, Rn. 24, juris).
  • BGH, 26.03.2019 - XI ZR 372/18

    Fehlerhafte Kapitalanlageberatung bei mittelbarer Beteiligung an einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 24.01.2023 - 17 U 446/21
    Will die Bank aber lediglich über vermeintlich bestehende gesetzliche Rechte belehren, ist für die Annahme einer rechtsgeschäftlichen Erklärung, dem Darlehensnehmer auf vertraglicher Grundlage weitere Rechte einzuräumen, kein Raum (BGH, Beschluss vom 26. März 2019 - XI ZR 372/18 -, Rn. 17, juris und BGH, Urteil vom 24. Februar 2021 - VIII ZR 36/20 -, BGHZ 229, 59-94, Rn. 72 - für ein vertragliches Widerrufsrecht; aA für eine vergleichbare Konstellation OLG Düsseldorf, Urteil vom 14. Oktober 2021 - 6 U 443/20 -, Rn. 27, juris).
  • BGH, 20.07.2016 - IV ZR 245/15

    AVB Rechtsschutzversicherung

  • BGH, 24.01.1990 - VIII ZR 296/88

    Schriftform für Nachträge zum Mietvertrag - Anfall des Hilfsantrages bei Revision

  • BGH, 13.03.2018 - XI ZR 291/16

    Wahl eines Darlehensnehmers zwischen einer Darlehensvariante ohne

  • OLG Braunschweig, 08.07.2020 - 11 U 101/19

    Rechtsmissbräuchlicher Widerruf von Verbraucherdarlehen zur Kfz-Finanzierung bei

  • OLG Düsseldorf, 06.12.2021 - 9 U 158/20

    Wirksamkeit des Widerrufs der auf Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

  • BGH, 20.03.2018 - XI ZR 309/16

    Unwirksame Klausel zur Aufrechnung durch Bankkunden

  • BGH, 23.02.2016 - XI ZR 101/15

    Zur Gestaltung von Widerrufsinformationen bei Verbraucherdarlehensverträgen

  • BGH, 27.10.2020 - XI ZR 498/19

    Autokreditwiderruf mittels Widerrufsjoker

  • BGH, 27.02.2018 - XI ZR 160/17

    Vorliegen eines Vertragsschlusses "unter ausschließlicher Verwendung von

  • BGH, 31.03.2020 - XI ZR 581/18

    BGH-Rechtsprechung zu grundpfandrechtlich besichertem Immobiliardarlehensvertrag

  • BGH, 02.04.2019 - XI ZR 463/18

    Unzulässige Aufrechnungsbeschränkung in AGB hat keine Auswirkung auf Wirksamkeit

  • BGH, 03.07.2018 - XI ZR 520/16

    Widerruf durch mehrere Darlehensnehmer von ihren auf Abschluss eines

  • OLG Saarbrücken, 30.06.2020 - 4 U 70/18

    1. Die in einem Immobiliendarlehensvertrag geforderte Wohngebäudeversicherung

  • BGH, 10.05.2022 - XI ZR 231/21

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung der

  • OLG Stuttgart, 22.12.2020 - 6 U 212/19

    Immobiliendarlehensvertrag: Pflichtverletzung bei Ausübung eines nicht

  • OLG Düsseldorf, 25.06.2021 - 17 U 292/19

    Widerruf eines Darlehens; Unzureichende Widerrufsbelehrung; Verwirkung eines

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